Mittwoch, 11. November 2009

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Da wir nur Menschen sind

Da wir nur Menschen sind, schritten wir in den Wald,
Furchtsam, und acheteten auf leise Silben,
Aus Angst, die Raben aufzuwecken,
Aus Angst, geräuschlos
Einzugehn in eine Welt aus Flügeln und Gekreisch.

Wären wir Kinder, stiegen wir hinauf
Und fingen, ohne einen Zweig zu brechen, die Raben
im Schlaf,
und nach dem leisen Aufstieg
Streckten wir unsre Köpfe oben aus den Ästen
Um die unweigerlichen Sterne zu bestaunen.

Aus der Verwirrung, wie's so geht,
und aus dem menschvertrauten Staunen,
Aus diesem Chaos wüchse Glück.

Das also, sagten wir, ist Schönheit,
Kinder, die staunend in die Sterne schaun,
Ist Ziel und Zweck.

Da wir nur Menschen sind, schritten wir in den Wald.

(Dylan Thomas)

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