Donnerstag, 9. Juli 2009

insieme

haar.schneider

zier.art

iron angels

old&new

sport.art

magic in black

black holes

line.art

two in one

ver.fallen

closed now

cool man

(leer)

del mama

ein.blick

verwurzelt

no comment

diabolical woman

modesty

IN VINO VERITAS

blue door to heaven

durch.blick

my blue heaven

Dienstag, 7. Juli 2009

schein.bar

drink green

wert.arbeit

XV

Doch wiederum hält
die Umgebung mich
wie ein gewohntes Seil zurück,
wenn ich ihr von mir erzähle.
Aufgescheuchten Schlangen gleich
zischt sie mir dann
erdrückend graue Grenzen
ins Gesicht -
und verkriecht sich
eilig
in ihre alten Krustenschreine.

Und manch einer fühlt - wie ich
den Stich
ins Herz.
Egal ! Auch wenn tausend Stimmen dagegensprechen....
Ich folge diesem Brennen !!!

Ich laufe
noch immer ungeeint...
Laßt mich gesunden!
Die Ungewißheit in mir raspelt gnadenlos.
(Johann L: Sehnsucht + Wille = Wirklichkeit)

XIV

Allmählich begreife ich:
Mein Gott, -
was ließ ich zu?
" M A N " hat mich eingegossen!

So steh ich halb vertrocknet
in überholten Wertigkeiten -
und reibe mir den Rücken wund.
Ich will hinaus! -
aus diesem Hirngespinst der Enge!
(Johann L - Sehnsucht + Wille = Wirklichkeit)

morning

noch im Halbschlaf
meine Hand
tastet
ins Leere
die Phantasie
beginnt bereits zu verblassen
muss raus
aus dieser EntSpannung
in den kalten Tag
abstreifen, -spülen
Beben und Feuchtigkeit
dieser Hauch
auf meinem Nabel...
ihn bewahre ich
für später …
die nächste Nacht
(c)
Bild: Artwork Marco & Rafael

alone in the dark

FlyingFish

Montag, 6. Juli 2009

A PrayerEspeciallyForYou

Hai@ku

leicht.gläubig
ver.fallen
den süßen worten
toter mond
über dem tal

Wort.Reich

Er war vor sie hingetreten, sah ihr mit
starrem Blick in die Augen. Angewiedert
betrachtete sie ihn. "Wie konntest du?"
Nur drei Worte. Ratlosigkeit breitete sich
auf seinem Gesicht aus. "Wovon sprichst
du?" "Das weißt du ganz genau" ,
schleuderte sie ihm mit einer Heftigkeit,
die niemand von ihr erwartet hätte,
entgegen. Der Geruch von brackigem
Wasser drang durch das geöffnete
Fenster. Als hatte jemand alles Leid der
Welt an eben diesem Platz ausgeschüttet.
Ja, alles Leid der Welt, dachte sie. Aller
Zorn war aus ihr gewichen. Ein innerliches
Zittern, wie ein unterirdisches Beben, hatte
sie erfaßt. "Laß es", sagte sie mit unglaub-
lich ruhiger Stimme. "Jetzt ist es nicht mehr
zu ändern". Sie drehte sich um, mit einer
gleichgültigen Bewegung nahm sie den
Korb zur Hand, öffnete die Waschmaschine
und holte Gremlin, Gremlin, Gremlin........